Kreuzworträtsel Hilfe

Gehirnjogging mit Kreuzworträtsel

Ein Kreuzworträtsel ist ein Buchstabenrätsel auf einer durch Spalten und Zeilen in Kästchen geteilten (meist rechteckigen) Fläche. Die gesuchten Wörter werden senkrecht und waagerecht in benachbarte Kästchen eingetragen, und zwar so, dass alle eingetragenen oder sich ergebenden Buchstabengruppen einen Sinn (entsprechend der Aufgabenstellung) ergeben.

 

Geschichte der Kreuzworträtsel

Das erste Kreuzworträtsel der Welt erschien am 21. Dezember 1913 in der Weihnachtsbeilage der Zeitung New York World und enthielt 31 Suchbegriffe. Erfunden haben soll es der aus Liverpool stammende Journalist Arthur Wynne. Grundlage soll ein Spiel seines Großvaters mit dem Namen Die magischen Quadrate gewesen sein. Das Kreuzworträtsel von Wynne enthielt keine schwarzen Felder und war rautenförmig.

Einige Jahre variierte Wynne seine Worträtsel, fügte zur Begrenzung der Worte schwarze Felder ein und ordnete die Begriffe in die bis heute üblichen symmetrischen Gitter. Seinen kommerziellen Durchbruch erhielt das Kreuzworträtsel durch die Verleger Dick Simon und Max Schuster. Simon präsentierte dem Blatt eine Idee zu dem Rätselbuch Cross Word Puzzle Book, die „World“ genehmigte das Vorhaben, da es kein Copyright gab. Das Buch wurde in der Erstauflage von 3.600 Exemplaren noch mit einem Bleistift veröffentlicht und nach einem Jahr bereits in einer Anzahl von 400.000 Stück verkauft. Noch heute gilt Simon & Schuster als einer der größten englischsprachigen Verlage.

Anfang der 1920er Jahre gab es die ersten Kreuzworträtsel in europäischen Zeitungen und Zeitschriften. Das erste Kreuzworträtsel in einer deutschen Zeitung druckte die Berliner Illustrierte 1925. Charles Cilard stellte 1985 nach vierjähriger Vorarbeit das bislang größte Kreuzworträtsel der Welt vor. Es war 870 m lang, 30 cm breit und hatte 2.610.000 Kästchen. Ein gelöstes Kreuzworträtsel führte 1981 nach dem weltweit größten Schriftprobenvergleich zur Aufklärung des so genannten Kreuzworträtselmordes, eines der bekanntesten Kriminalfälle der DDR.

Einfaches Kreuzworträtsel

Bei „gewöhnlichen“ Kreuzworträtseln, manchmal auch als Deutsches Kreuzworträtsel bezeichnet, verweist eine Zahl im Rätsel auf die zugehörige Frage, die in einer nummerierten Liste zu finden ist.

Die Nummer im Rätsel steht normalerweise im ersten Buchstabenkästchen des gesuchten Wortes. Je nach Design des Rätsels kann es dann erforderlich sein, dass die Fragenliste nach „waagrecht“ und „senkrecht“ einzutragenden Wörtern aufgeteilt ist. Bei diesem Typ des Kreuzworträtsels sind nicht unbedingt Blindkästchen notwendig; die Trennung der Wörter im Rätsel kann auch durch Trennstriche erfolgen, die den Kästchenrahmen an den Wortenden deutlich verstärken.

Im Bezug auf die Blindfächer und deren Anstellung ist das typische amerikanische Kreuzworträtsel geradezu immer in beiden Richtungen diagonal symmetrisch. Alle einzutragenden Wörter bestehen aus mindestens zwei Buchstaben, auch wenn es im Englischen einige Wörter wie „a“ und „I“ gibt, die aus einzelnen Buchstaben bestehen. Also gehört jeder einzutragende Buchstabe zu einem senkrechten sowie einem waagerechten Wort.

Alternativ kann die Nummer im Rätsel auch in einem Blindkästchen angebracht sein, das mit einem Pfeil in Richtung des gesuchten Worts versehen ist.

Schwedenrätsel

Schwedenrätsel mit eingebautem TV-Star-Namen (farbig unterlegt) und einem Lösungswort, das sich aus den Kreisfeldern ergibt

Bei einem sogenannten Schwedenrätsel steht die Frage selbst in einem Blindkästchen, das mit einem Pfeil in die Richtung des gesuchten Worts versehen ist. Durch den geringen für die Frage zur Verfügung stehenden Platz sind Schwedenrätsel oft durch besonders kurze Fragen gekennzeichnet, die einem weitgehend standardisierten Repertoire von gesuchten Begriffen entsprechen.

Eine Variante des Schwedenrätsels ist das Schüttel-Schwedenrätsel. Hier werden statt der Fragen selbst, die Buchstaben der gesuchten Begriffe eingegeben, aber in alphabetischer Reihenfolge. Durch entsprechende Kombination der waagerecht und senkrecht möglichen Buchstaben und nach dem Ausschlussverfahren könne die richtigen Begriffe gefunden werden.

Amerikanisches Kreuzworträtsel

Im Kreuzworträtsel ohne Blindfelder (bzw. ohne Trennstriche) sind die Fragen zeilen- und spaltenweise (z. B. „Waagerecht: 1. X – Y – Z“) angegeben, wobei die Anzahl der Blindfelder für die jeweilige Zeile oder Spalte angegeben sein kann oder nicht. Neben den Lösungswörtern muss auch die Lage der Blindfelder herausgefunden werden. Es existiert auch eine Variante, in der die Definitionen nicht in der richtigen Reihenfolge stehen.

Im deutschen Sprachraum wird dieser Rätseltyp meist als „amerikanisches Kreuzworträtsel“ (in manchen Rätselzeitschriften auch als „Kreuzworträtsel à la Italien“) bezeichnet. Jedoch sowohl in den USA als auch in Italien sind die weiter oben beschriebenen einfachen Kreuzworträtsel Standard.

Kreuzgitter

Das Kreuzgitter enthält im Rätselfeld keine Zahlen – der Ratende muss selber kombinieren, wo das gesuchte Wort einzutragen ist. Als Hilfestellung sind einige Buchstaben bereits eingetragen.

Silbenrätsel

Bei dieser Art (als Kreuzworträtsel oder Kreuzgitter) werden in jedes Feld nicht einzelne Buchstaben, sondern Silben nach den sprachlichen Trennungsregeln eingesetzt.

Zahlenrätsel

Beim Zahlenrätsel steht in jedem Feld eine Zahl von 1 bis 26. Dabei soll herausgefunden werden, für welchen Buchstaben des Alphabets jede Zahl steht. Meist ist ein Wort als Start gegeben. Fragen gibt es bei diesem Rätseltyp nicht: Lösungsstrategien drehen sich um die Häufigkeit von Buchstaben und Buchstabenkombinationen sowie typische Wortbilder.

Eine Variante des Zahlenrätsels ist das Janusrätsel. Hier gibt es zwei Rätselfelder, wobei die Wörter im zweiten Feld in umgekehrter Schreibweise (von rechts nach links bzw. von unten nach oben) eingetragen werden müssen. Die Zahlen für jeden Buchstaben sind jedoch in beiden Rätselfeldern identisch.

Kreuzworträtsel und Kreuzgitter zum Selbstbauen

Hier sind die Lösungswörter, alphabetisch und nach Buchstabenzahl geordnet, vorgegeben und müssen in ein vollkommen leeres Gitter eingesetzt werden, so dass sich ein vollständig ausgefülltes Kreuzworträtsel ergibt. Einige Blindfelder können schon eingetragen sein.

Art der Fragestellungen in Kreuzworträtseln

Erfragt werden insbesondere in Schwedenrätseln oft Synonyme sowie Wissen aus Geographie, Geschichte oder Politik. Beispiel: „russischer Fluss“ (mit zwei Buchstaben) = „Ob“. Wörter oder Namen mit besonders häufigen Buchstaben in ungewöhnlicher Kombination oder besonders kurze Wörter kommen zudem oft nur in Rätseln wirklich häufig vor („Rätselwissen“), kaum jedoch im Alltag und in den Medien. Zur Lösung der Rätsel stehen Lexika des typischen Rätselwissens als Buch oder im Internet zur Verfügung, die im Gegensatz zu anderen Lexika und Wörterbüchern auch besonders die Buchstabenzahl der Wörter vermerken oder gar nach dieser sortiert sind.

Es gibt auch eine Reihe von Rätseln mit höherem Anspruch, deren Fragestellungen eine breitere Allgemeinbildung und geistige Flexibilität erfordern. Das populärste Rätsel dieser Art in Deutschland ist Um die Ecke gedacht, aus der Wochenzeitschrift Die Zeit, auch „Zeit-Rätsel“ genannt. Auch in der Hörzu, im Süddeutsche Zeitung Magazin, in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Freitagsausgabe und FAS), im Stern und im Standard gibt es „um die Ecke gedachte“ Rätsel dieser Art.

Klassische italienische Kreuzworträtsel sind seit jeher an Sprachspielen und Querdenken orientiert. Diese Art der Definitionen benötigt meist mehr Platz, als in einem Blindkästchen zur Verfügung stünde, weshalb die Form des Schwedenrätsels (autodefiniti) mit reinen Wissensabfragen in Italien relativ spät eingeführt wurde.

Eine spezielle Form des anspruchsvollen kryptischen Kreuzworträtsels, in Anlehnung an die cryptic crosswords in den englischen Tageszeitungen wie The Times oder The Guardian, findet man in der Wochenendausgabe der taz. Eine Besonderheit liegt hier auch im Formalen: Die Lösungswörter kreuzen sich nur an wenigen Stellen, so dass maximal jeder zweite Buchstabe durch ein anderes Lösungswort gefunden werden kann. Auch die Definitionen halten sich weitgehend an Regeln, die denen der englischen Rätsel entsprechen.

Entwurf von Kreuzworträtseln

Traditionell wurden Kreuzworträtsel „von Hand“ entworfen, wobei zunächst ein Gitter erstellt wurde, welches dann “mit dem entsprechenden Inhalt gefüllt” wird. Gute Kreuzworträtsel haben ein hohes Verhältnis von Gesamtfelderzahl zur Blindfelderzahl (4:1 oder mehr). Dabei darf kein Teil eines Kreuzworträtsels vollständig von einem anderen Teil abgeschnitten sein (durch sich berührende Blindfelder), und alle waagerechten und senkrechten Buchstabengruppen müssen einen Sinn ergeben, auch die zweibuchstabigen (soweit diese nicht ganz vermieden werden).

Im englischen Sprachraum wird großer Wert auf Rotationssymmetrie der Blindfelder gelegt, im Deutschen ist dies nicht in diesem Maße der Fall. Bei den Freitagsrätseln in der FAZ sind die Blindfelder jedoch immer rotationssymmetrisch, und auch das Rätsel in der taz wurde bis auf sprachbedingte Ausnahmen nach diesem Prinzip gestaltet, wobei das mittlerweile eingestellte taz-Rätsel wahrhaftig und verborgen auch noch von Hand entworfen wurde.

Heutige Kreuzworträtsel werden aus Kostengründen immer häufiger von Software erstellt. Heutige Software verstößt häufig noch gegen eines oder (meist) mehrere der oben genannten Qualitätskriterien. Einige Rätselhersteller verwenden die Software allerdings nur, um Füllwörter automatisch zu generieren, die Hauptbestandteile können bei guten Softwarevarianten manuell eingegeben bzw. editiert werden.

Seit wenigen Jahren gibt es auch online-spielbare Kreuzworträtsel, die mit modernen Rätselthemen und ungewöhnlichen Spielfunktionen (z. B. schummeln, Infos holen) eine neue Rätselgeneration eingeläutet haben.

Neben dem als „normales Kreuzworträtsel“ bekannten Schwedenrätsel gibt es weitere Kreuzworträtselvarianten (Zahlen-Schwedenrätsel, Klassisches Kreuzworträtsel, Schüttel-Schwedenrätsel). Jede Variante erfordert einen eigenen Algorithmus zum Erstellen des Rätsels, was das automatische Generieren des Kreuzworträtsels zusätzlich erschwert. Insgesamt gibt es mehr als 30 Kreuzworträtselvarianten.

Ein Hersteller von Kreuzworträtseln, ähnlichen Wort- und Zahlenrätseln und Fehlersuchbildern fabriziert mit 8 MitarbeiterInnen in Wien-Donaustadt computerunterstützt jährlich 90 Rätselhefte mit jeweils rund 80 Seiten.

Der Kreuzwort-Beitrag basiert auf einem Artikel von Wikipedia.

Schmerzen oder mentale Leiden?

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Keyando Tarot

Tarot-Karten sind seit dem 15. Jahrhundert in Europa verbreitet. In vielen Varianten wurden sie über Jahrhunderte ähnlich dem modernen Bridge-Spiel genutzt.  Besonders populär  sind die Lenormand Tarot Karten,  das Ziehen einer Tarot Tageskarte,  das Liebestarot, das Liebesorakel, das keltische Kreuz und die 9er Legung. Doch erst seit dem 18. Jahrhundert wurden die Karten mit der Tarot-Legung auch für die Kunst des Wahrsagens und psychologische Deutungen eingesetzt. Die Bedeutungen und Botschaften der Tarot-Karten sollen uns dabei helfen, bessere Entscheidungen zu treffen oder unsere Situation, Erlebnisse, Gefühle, Wünsche und Ziele besser zu verstehen. Im Wesentlichen gibt es zwei Erklärungen dafür, warum eine Lesung der Karten für uns bedeutsam sein kann.

Die esoterisch-spirituelle Erklärung spricht den Karten und dem Karten-Leser eine übernatürliche, quasi magische Kraft zu, Dinge zu sehen, zu deuten und damit auch beraten zu können.

Die psychologische Erklärung hingegen sieht in einer Tarot-Lesung vor allem ein assoziatives Verfahren. Die gelegten Karten bilden dabei ein visuelles Bild typischer Erfahrungen und Situationen, das wir als Spiegelbild zur Selbsterkenntnis oder Bewusstmachung unserer Gefühle nutzen können. Ein Ansatz, der in den letzten immer mehr an Bedeutung gewonnen hat.

Wenn wir Tarot mit den klassischen Karten legen, ist natürlich durch deren Design mit den traditionellen Elementen stets auch die esoterisch-spirituelle Dimension mit spürbar.

Bei einer Tarot-Legung mit den modern gestalteten Keyando-Karten hingegen liegt der Schwerpunkt klar auf der psychologischen Dimension, auch da die Karten die wichtigsten Glücksschlüssel repräsentieren, die von der internationalen wissenschaftlichen Glücksforschung in den letzten Jahren gefunden wurden. Bei den Glückschlüsseln handelt es sich um verschiedene Bedürfnisse, Einstellungen, Verhaltensweisen und Werte, die in einer individuellen Kombination für unsere Empfindung von Zufriedenheit und Glück entscheidend sind und in allen Situationen und Lebensphasen eine wichtige Rolle spielen.

Der Begriff „Keyando“ steht für das englische „key and do“. Im Japanischen bedeutet „do“ allerdings auch „Lebensweg“ oder „Weg“, wie z.B. in Aikido – dem „harmonischen Weg“. So steht Keyando auch für unseren „Weg der Schlüssel“.

Keyando Tarot spiegelt genau wie das klassische Tarot unsere Situation, Gedanken, Gefühle und Wünsche wider. Doch die Keyando-Karten geben uns dabei mehr Freiheit, unsere Situation und Herausforderungen konkret lösungsorientiert zu überdenken. Sie helfen uns, unsere ganz eigenen, sehr individuellen Glücksschlüssel besser zu erkennen und zu lernen, wie wir sie auch praktisch nutzen können, um für uns mehr Erfolg, Glück und Zufriedenheit zu erlangen. Die Karten sensibilisieren uns zugleich auch für andere Menschen, bei denen alles ganz anders gelagert sein kann. Und das ist wichtig, denn zufrieden und glücklich sind wir vor allem zusammen mit der Familie, Freunden und geliebten Menschen.

Keyando Tarot-Karten lesen

 
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Wenn Sie mit der Maus auf eine Karte zeigen, erscheint eine kürze Erläuterung.

Tarot mit Keyando-Karten zu lesen, erfordert einige Erfahrung mit den Karten und ein Verständnis ihrer möglichen Bedeutungen, dann aber eine gewisse Intuition, die wir leicht entwickeln und stärken können.

Mit den folgenden Schritten können wir unsere Fähigkeiten als Kartenleser trainieren und schon bald auch anderen Menschen Einblicke und Anregungen bieten oder einfach unsere eigene Entwicklung fördern.

Absichten, Fragen und Ziele klären
Was erwarten wir von der Arbeit mit den Karten? Welche Fragen haben wir? Welche Absichten oder Ziele verfolgen wir? Wie wir wollen sie für uns oder andere nutzen? Die Antworten können für jeden von uns ganz unterschiedlich ausfallen und unsere Entscheidungen für die eine oder andere Legetechnik mitbestimmen.

Die Karten kennenlernen und verstehen
Die Karten lernen wir am besten kennen, wenn wir sie uns regelmäßig ansehen, mit Ihnen arbeiten und uns mit ihren Bedeutungen beschäftigen. Keyando umfasst 48 Karten. Wir sollten sie uns einprägen und fähig sein, die Bedeutung jeder Karte kurz oder ausführlicher zu erläutern. Am besten können wir uns die Karten und ihre Bedeutungen einprägen, wenn wir sie uns gemeinsam mit einem Freund oder einer Freundin erarbeiten. Wir können jeden Tag die Karten mischen und eine Tageskarte ziehen. Wie reagieren wir auf diese Karte? Welche Gefühle und Gedanken löst sie aus? Wenn wir unsere Gefühle und Gedanken dazu aufschreiben, können wir unsere Fortschritte verfolgen und unser Verständnis immer mehr vertiefen.

 

Aufstellungen und Kombinationen studieren

Eine Besonderheit der Keyando-Karten ist, dass sie in der richtigen Reihenfolge gelegt eine große Landschaft bilden, wie in einem Puzzle.

In dieser Landschaft stehen die Karten in einem harmonischen Gesamtzusammenhang, was in anderen Anordnungen mit weniger Karten natürlich nicht immer der Fall ist.

So oder so: Die Karten können mit unterschiedlichen Kombinationen und Anordnungen (Aufstellungen) in ganz unterschiedliche Beziehungen treten. Wenn wir verschiedene Kombinationen und Aufstellungen ausprobieren, werden wir das schnell erkennen und unser Verständnis der Karten vertiefen.

Ob wir eine Aufstellung mit zwei Karten oder mehreren Karten machen oder mit einer traditionellen Tarot-Aufstellung arbeiten – wir werden immer mehr Verbindungen und Zusammenhänge erkennen und damit unser Vertrauen in unsere Fähigkeit stärken, die Karten richtig zu lesen, wenn es um uns oder andere geht. Wichtig: Immer wieder sollten wir uns fragen, was wir über die einzelnen Karten denken, was uns an Ihnen anzieht oder abstößt, Freude macht oder vielleicht ärgert oder stört. Und wir sollten diese Eindrücke stets auch schriftlich festhalten.

Eine Keyando Tarot Lesung durchführen

Wenn wir eine Keyando Tarot-Lesung für eine Person durchführen, die Fragen stellt, sollte das stets in einer ruhigen und entspannenden Umgebung stattfinden. Das ist für uns, aber erst Recht auch für den Fragensteller wichtig. Der Umgang miteinander sollte dabei von gegenseitigem Respekt und der Offenheit für die möglichen Bedeutungen und Deutungen der Karten geprägt sein.

Je nach gewählter Aufstellung der Karten oder Legetechnik erzählen wir in der Lesung letztlich eine Geschichte bei der wir natürlich auch die Signale und Rückmeldungen des Fragenstellers mit aufnehmen und verarbeiten, ja diesen manchmal sogar aktiv miteinbeziehen. Wir heben in dieser Geschichte vergangene Einflüsse hervor, deuten gegenwärtige Umstände oder klären, welche Themen auf den Fragesteller in der Zukunft zukommen oder, was hilfreich oder unterstützend sein wird oder sein könnte für die Bewältigung konkreter Aufgaben oder Situationen. Die mögliche Zukunft, die wir dabei gemeinsam mit dem Fragesteller ausmalen, wird nicht definitiv genauso stattfinden. Es geht vielmehr einfach darum, wirksame Kräfte und Trends zu spüren und bewusst zu machen, was auf dem künftigen Weg eine Rolle spielen könnte.

Vor der Lesung bitten wir den Fragensteller, die Karten zu mischen und dabei an die Frage zu denken, für die er eine Antwort wünscht. Wir fragen, wie die Frage lautet und von der Antwort wird oft auch unsere Wahl der Aufstellung der Karten abhängen.

Es existieren sehr viele verschiedene Aufstellungen und als erfahrene Kartenleser können wir auch schon bald kreativ unsere eigenen Aufstellungen entwickeln. Wir sollten versuchen herauszufinden, welche Aufstellungen unsere Intuition und Vorstellungskraft besonders gut anspricht, wenn es um die Beantwortung der einen oder anderen Art von Fragen geht. Viele Aufstellungen umfassen z.B. Elemente wie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft oder Gefühle, Aufgaben, äußere Einflüsse usw. Unter Aufstellung wird dabei einfach nur verstanden, in welcher Anordnung eine begrenzte Anzahl von Karten ausgelegt werden. Eine Aufstellung bildet also ein bestimmtes Muster in der Anordnung der Karten. Diese konkrete Aufstellung bildet den Rahmen für eine Tarot-Lesung. In der Regel gibt dabei jede Position in der Aufstellung der dort befindlichen Karten einen bestimmten Deutungsrahmen vor. Die Lesung der Karten wird also deren konkrete Position in der gewählten Aufstellung stets berücksichtigen.

Klassische Tarot-Aufstellungen

Im Folgenden stellen wir zunächst die drei bekanntesten Aufstellungen vor.

Die Drei-Karten-Aufstellung

Bei dieser Aufstellung legen wir drei Karten nebeneinander in einer Reihe aus. Die Aufstellung ist sehr gut für Anfänger und weissagende oder prognostizierende Antworten auf komplizierte Fragen geeignet. Hier von links nach rechts eine kleine Auswahl dessen, was jede Karte repräsentieren kann:
Weissagung: Vergangenheit / Gegenwart / Zukunft
Rat: Aktuelle Situation / Hindernis / Rat
Beziehung: Was verbindet euch? / Was trennt euch? / Was verlangt mehr Aufmerksamkeit?
Persönlichkeit: Fragensteller / Derzeitiger Weg / Vorhandenes Potenzial

 

Die Hufeisen-Aufstellung

Bei dieser Aufstellung legen wir fünf Karten nebeneinander in einer Reihe in einem aufrechten Bogen aus. Auch diese Aufstellung ist sehr gut für Anfänger und weissagende oder prognostizierende Antworten auf anspruchsvolle Fragen geeignet. Von links nach rechts repräsentiert jede Karte eine der folgenden fünf Elemente:
Ausgangsposition / Wünsche / Unerwartetes / Zukunft / Ausgang

 

Das Keltisches Kreuz

Keltisches Kreuz Tarot

Beim Keltischen Kreuz legen wir zehn Karten wie im Bild dargestellt aus. Jede der Karten repräsentiert in Bezug auf den Fragesteller:

  1. Ausgangsposition
  2. Unmittelbare Einflüsse
  3. Leben
  4. Wurzel der Lesung
  5. Vergangene Einflüsse
  6. Zukünftige Einflüsse
  7. Gefühle
  8. Äußere Einflüsse
  9. Hoffnungen und Ängste
  10. Möglicher Ausgang

 Beim Keltischen Kreuz erzählen wir eine etwas ausführlichere Geschichte als wie bei den anderen bisher genannten Geschichten. Umso mehr nehmen wir dabei auch die Signale und Rückmeldungen des Fragenstellers mit auf.

 

Weitere Keyando Tarot-Aufstellungen

Bei den folgenden Aufstellungen handelt es sich um etwas flexiblere Legetechniken, die uns als Fragende stärker mit einbeziehen.

Das Rad des Lebens

Das Rad des Lebens ist eine Aufstellung, die immer mit den gleichen Karten durchgeführt wird. Diese Aufstellung hilft uns, eine größere Balance in unserem Leben zu erreichen und unsere Ziele genauer zu definieren. Sie ermöglicht uns darüber nachzudenken, wie es in unserem Leben in den verschiedenen Bereichen gerade aussieht. Insofern hilft uns das Rad des Lebens auch, uns auf wichtige Frage zu konzentrieren.
Coaching mit Keyando

Oben sehen wir ein Beispiel für den Aufbau eines nahezu ausgeglichenen Rad des Lebens mit den elementaren Bereichen Wachstum, Liebe, Freundschaft, Familie, Sicherheit, Gesundheit, Arbeit und Glauben.

Das Rad basiert auf einem Bewertungssystem von 1 bis 10, wobei 10 für vollste Zufriedenheit steht, die entsprechende Karte kommt dann ganz nach außen in der kreisförmigen Aufstellung. Wir denken dabei ganz in Ruhe über die verschiedenen Bereiche nach und bewerten sie dann dementsprechend.

Hier einige Anregungen, welche Aspekte und Fragen in den verschiedenen Bereichen häufig eine Rolle spielen.

Wachstum: Ist uns unser persönliches Wachstum wichtig? Sind wir zufrieden in unserer derzeitigen Situation? Sind wir auf der Suche nach neuen Herausforderungen und Erfahrungen? Haben wir einen Mentor oder ein Freund, der uns unterstützt?

Liebe: Lieben wir uns selbst? Lieben wir andere? Fühlen wir uns geliebt? Wie drücken wir unsere Liebe anderen oder uns selbst gegenüber aus?

Freundschaft: Was bedeutet wahre Freundschaft für uns? Welchen Stellenwert nimmt Freundschaft in unserem Leben ein? Haben wir einen wahren Freund? Worauf basiert unsere Freundschaft? Unterstützen wir uns gegenseitig? Was tun wir, um unsere Freundschaften zu pflegen?

Familie: Sind wir zufrieden in unserer Familiensituation? Bestehen Probleme innerhalb der Familie? Unterstützen wir uns gegenseitig? Wenn ja, wie sieht diese Unterstützung aus? Was erwarten wir von unserer Familie?

Gesundheit: Wie gesund und fit sind wir? Sind wir mit uns und unserem Körper zufrieden? Was tun wir für unser Wohlbefinden?

Sicherheit: Fühlen wir uns sicher? Fühlen wir uns verbunden und integriert? Sind wir finanziell abgesichert? Was tun wir, um unsere finanzielle Stabilität zu sichern? Reicht das Geld, um unsere Grundbedürfnisse abzudecken?

Arbeit: Sind Job, Karriere oder Ausbildung so, wie wir uns das wünschen? Können wir in unsere Arbeit das einbringen, was für uns wichtig ist?

Glauben: An was glauben wir? Was ist der Zweck des Lebens für uns? Welche positiven oder negativen Glaubenssätze haben wir? Was denken wir über uns selbst und unsere Fähigkeiten?

Nachdem wir die unterschiedlichen Bereiche des Lebens bewertet haben, betrachten wir unserer Rad etwas genauer. Überrascht uns das Ergebnis? Wenn ja, was genau?

Wenn wir einige Bereiche mit einem Wert zwischen 1 und 7 bewertet haben, sollten wir überlegen, wie wir unsere Zufriedenheit in den Bereichen steigern können, die uns am wichtigsten sind. Welche Bereiche können wir schnell verbessern? Wie stellen wir das an?

Beim Rad des Lebens geht es darum, die Balance zwischen den verschiedenen Bereichen zu steigern, und das bedeutet oftmals nach vorne zu schauen und uns selbst herauszufordern.

Das Rad ist ein schönes Werkzeug, um uns Klarheit über die eigenen Wünsche und Ziele zu verschaffen. Es hilft uns, herauszufinden, wohin wir eigentlich wollen.

Die Frage ist: Was sind die spezifischen Schritte, die wir bereit sind zu gehen, um unsere Zufriedenheit zu erhöhen?

Wann immer wir das Rad des Lebens für uns nutzen, sollten wir uns ein Bild davon machen, beispielsweise mit dem Mobiltelefon oder eine Kamera. Und wir sollten aufschreiben, was wir konkret tun wollen, um unsere Situation zu verbessern.

Um ein besseres Verständnis zu gewinnen, warum es eventuell in einigen Bereichen unseres Lebens nicht so gut steht, sollten wir versuchen, uns weitere Klarheit über unsere persönlichen Glücksschlüssel zu verschaffen.

Wie hängen unsere Glücksschlüssel mit den verschiedenen Bereichen unseres Lebens zusammen? Wie können wir unsere Schlüssel vielleicht nutzen, um gewünschte Verbesserungen zu erreichen?

Dies können wir selbst ganz leicht auch mit Hilfe der im folgenden beschriebenen, weiteren Aufstellungen und Legetechniken klären.

Meine Schlüssel

Bei Meine Schlüssellautet die Frage: „Was sind meine Glücksschlüssel?“ Wir mischen die Karten und legen eine nach der anderen Karte offen auf den Tisch. Wir legen eine Karte nach oben, wenn wir meinen, dass sie wichtig für uns ist. Wir legen eine Karte nach unten, wenn sie uns eher unwichtig erscheint.

Wichtig: Wir entscheiden uns bei jeder Karte innerhalb von 3 Sekunden, ob sie nach oben oder unten gehört. Wir entscheiden also ganz spontan!

Wenn wir damit fertig sind, schauen wir uns in Ruhe alle Karten an, die oben liegen. Dann wählen wir daraus die 7 Karten aus, von denen wir glauben, dass diese unsere allerwichtigsten Glückschlüssel sind, was natürlich etwas länger dauern kann.
Coaching: Meine Schlüssel

Auf diese Weise können wir unsere ganz individuelle Kombination von Glücksschlüsseln ermitteln!

Wenn wir mögen, könne wir als Nächstes ganz in Ruhe überlegen, welcher Zusammenhang zwischen unseren Glücksschlüsseln und unseren Zielen oder den Lebensbereichen besteht, in denen wir vielleicht eine Verbesserung erreichen möchten.

Meine Werte

Bei Meine Werte geht es einfach nur um die Beantwortung der Frage: „Was sind meine Werte?“ Wie schon in Meine Schlüssel mischen wir zunächst die Karten und legen eine nach der anderen offen auf den Tisch. Wir legen eine Karte nach oben, wenn wir glauben, dass es sich dabei um einen für uns wichtigen Wert handelt. Wir legen eine Karte nach unten, wenn wir denken, dass sie für uns nicht so wichtig ist. Wenn wir damit fertig sind, bilden wir aus den Karten, die oben liegen, eine Pyramide, um für unsere persönlichen Werte eine Hierarchie zu bilden, wobei der wichtigste Wert ganz nach oben an die Spitze der Pyramide kommt. Sehr wahrscheinlich werden unsere Werte und unsere persönlichen Glücksschlüsseln zueinander in einer engen Beziehung stehen.

Mein Weg

Bei Mein Weg geht es darum, alle Karten nach und nach den drei Lebensphasen Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter zuzuordnen. Ob die jeweilige Karte dabei in einem positiven oder negativen Sinne eine Rolle gespielt hat oder spielt, ist dabei nicht von Bedeutung. Vielleicht steht sie auch für etwas, worauf wir hinarbeiten möchten.

Wir legen dabei Karten, die für uns zu keiner der Lebensphasen passen, einfach zur Seite. Wenn wir damit fertig sind, versuchen wir die Karten in eine für uns sinnvolle Chronologie zu bringen, die unseren bisherigen Weg, und was für uns gegenwärtig wichtig ist, widerspiegelt.

Coaching: Mein Weg

Mein Weg lässt uns unsere Entwicklung bis zum heutigen Tag überdenken und liefert uns dabei zugleich Inspirationen für unsere nächsten Schritte und neue Ziele.

Inspirationen

Bei Inspirationen werden die Karten zunächst gemischt und dann die ersten 12 Karten offen auf den Tisch gelegt. Dann wählen 3 der 12 Karten aus, von denen wir denken, dass Sie in unserer aktuellen Situation oder nahen Zukunft von Bedeutung sind. Wir platzieren diese Karten nebeneinander in einer waagerechten Reihe auf dem Tisch.

Coaching: Inspirationen

Dann mischen wir die restlichen Karten und decken eine nach der anderen Karte auf und ordnen diese eine der 3 oberen Karten zu. Dabei legen wir Karten, die zu keiner der 3 Karten passen, einfach zur Seite. Im Anschluss versuchen wir, innerhalb jeder Spalte eine Hierarchie für die daruntergelegten Karten zu finden. Mit Inspirationen entdecken wir mögliche Herausforderungen und können mit Hilfe der Karten beginnen, sie in Angriff zu nehmen.

Was ist unser Lebenszweck?

Gleichgültig welche Aufstellung oder Legetechnik wir nutzen – letztlich schwingt immer auch die Frage nach dem Zweck unseres Lebens mit. Bei dieser Frage geht es nicht um unsere Arbeit, unsere täglichen Verpflichtungen oder unsere langfristigen Ziele. Es geht darum, was wir wirklich in unserem Leben erreichen wollen? Was ist der wahre Zweck unseres Lebens?
Darauf gibt es viele mögliche Antworten. Eine davon könnte zum Beispiel sein: bewusst zu leben, die eigenen Talente zu entwickeln, sich um Freunde und Familie zu kümmern, andere zu inspirieren und diese Welt ohne Reue und voller Dankbarkeit zu verlassen.
Wir alle können unsere ganz eigene Antwort finden. Vielleicht geht es ja einfach darum, die beste Version unserer selbst zu werden – Updates miteingeschlossen.

Die Keyando Karten

Meditation und Yoga lernen

Die Keyando-Karten sind sehr vielseitig einsetzbar. Mit ihnen können wir verschiedene Aufstellungen und Legetechniken durchführen, unsere eigenen, sehr individuellen Glücksschlüssel, Wünsche und Ziele noch besser erkennen und uns zugleich auch für andere Menschen und unseren Partner sensibilisieren. Und das ist wichtig, denn ausgeglichen, zufrieden und glücklich sind wir vor allem zusammen mit der Familie, Freunden und geliebten Menschen.

Zudem lassen sich die Karten auch für traditionsreiche Spiele wie z.B. Memory oder das in Japan seit 200 Jahren populäre Hanafuda nutzen. Kinder ab 6 Jahren können die Karten wie in einem Puzzle zur Landschaft des Glücks zusammenlegen. Und das hochdynamische Kommunikationsspiel The Game of Happiness ermöglicht uns, auf inspirierende Weise über Ansichten und Erfahrungen zu sprechen, Geschichten zu erzählen oder andere mit Fragen herauszufordern. Jede Spielrunde ist dabei voller lebhafter Diskussionen über das, was uns wichtig ist und wirklich zählt. Dieses Spiel ist perfekt geeignet für Familien, Freunde oder Kollegen, die sich mit viel Spaß und echtem Austausch noch besser kennenlernen möchten.

Hier können Sie die Keyando Karten kaufen

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